DISCLAIMER

Was zeigen die Daten des Wasser-Monitors?

Die im Wassermonitor dargestellten Daten beruhen auf wissenschaftlichen Simulationsmodellen, die anhand von Eingangsdaten aus Wettervorhersagemodellen und basierend auf den hydraulischen Eigenschaften des Bodens entscheidende Größen des terrestrischen Wasserkreislaufs simulieren. Daraus kann man das pflanzenverfügbare Wasser berechnen. Das pflanzenverfügbare Wasser kann als ein Anhaltspunkt dienen, um die Feuchtigkeit des Bodens in einem Gebiet zu beurteilen.

Die Simulationsergebnisse und die damit einhergehenden Vorhersagen der Bodenfeuchte sind jedoch immer mit Unsicherheiten behaftet. Daher können lokale Beobachtungen oder die Ergebnisse anderer Simulationsmodelle von den hier dargestellten Werten abweichen. Dies gilt insbesondere, wenn der Boden bebaut oder in einer anderen Art und Weise stark bearbeitet wurde – dann können die tatsächlichen Werte sogar stark von der Simulation abweichen. Zudem berücksichtigen die Simulationen keine konkreten Bewässerungsmaßnahmen, wie zum Beispiel das Bewässern von Feldern in der Landwirtschaft

Auch die Wirksamkeit konkreter Bewässerungsmaßnahmen lässt sich mit Hilfe der im Wasser-Monitor dargestellten Simulationsdaten nicht unmittelbar ableiten.

Aktualität und Verfügbarkeit

Bei dem Wasser-Monitor handelt es sich um prototypische Produkte, die aus der Wissenschaft im Zuge des Wissenstransfers in die Praxis überführt werden. Die Vorhersage-Produkte werden in einem quasi-operationellen Betrieb erstellt. Anders als bei einem nationalen Wetterdienst stehen die Computer für die Berechnungen nicht jederzeit zur Verfügung. Deshalb kann an einigen Tagen im Jahr, die Vorhersage nicht tagesaktuell zur Verfügung gestellt werden.

Verlässlichkeit der Modelldaten

Der praktische Nutzen der prototypischen Ergebnisse des Wasser-Monitors hängt stark von der Realitätsnähe der Simulationsergebnisse ab. Wir arbeiten kontinuierlich daran, die verwendeten Modelle und Simulationsergebnisse zu verbessern und verständlich zu veröffentlichen.

Nutzungsbedingungen

Die Wasser-Monitor Inhalte des Wasser-Monitor-Teams am Forschungszentrum Jülich sind frei zugängliche Analysen und Visualisierungen von Forschungsdaten und lizenziert unter CC BY-SA 4.0. ("Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International") / Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International License.

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Der offizielle deutsche Creative Commons Namensnennung-Share Alike 4.0 International Public License Text befindet sich auf der Website https://creativecommons.org/. Zusammenfassend erlaubt die CC BY-SA 4.0 Lizenz: das Teilen, Vervielfältigen, auch kommerzielle Weiterverbreiten sowie das Bearbeiten, Verändern, Darauf-Aufbauen für beliebige Zwecke, auch kommerziell; unter den Bedingungen der Namensnennung, der Weitergabe unter gleichen Bedingungen, ohne weitere Einschränkungen.

Wie zitieren?

Sofern in den Wasser-Monitor Produkten nicht anders vermerkt, geben Sie bei einer Nutzung von Wasser-Monitor-Produkten bitte folgende Quelle an: www.wasser-monitor.de.

Haftungsausschluss

Die Wasser-Monitor-Daten, Informationen, Visualisierungen, Diagnostiken und Analysen werden ohne Mängelgewähr und ohne jegliche ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Gewährleistung der Marktgängigkeit, der Eignung für einen bestimmten Zweck und der Nichtverletzung von Rechten Dritter, zur Verfügung gestellt. Die Autoren oder Urheberrechtsinhaber sind in keinem Fall haftbar für Ansprüche, Schäden oder andere Verpflichtungen, ob in einer Vertrags- oder Haftungsklage, einer unerlaubten Handlung oder anderweitig, die sich aus oder in Verbindung mit den Daten, Informationen, Visualisierungen, Diagnostiken, Analysen oder der Nutzung oder anderen Geschäften mit den Daten, Informationen, Visualisierung, Diagnostiken, Analysen ergeben.

Danksagung

Das Wasser-Monitor-Team dankt dem Earth System Modelling Project (ESM) für die Unterstützung dieser Arbeit durch die Bereitstellung von Rechenzeit auf der ESM-Partition des Supercomputers JUWELS am Jülich Supercomputing Centre (JSC).